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Bild: aus Pfarrbriefservice.de

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

beim Autofahren hilft der Blick in den Rückspiegel das, was hinter einem liegt, aus einer anderen Perspektive zu sehen. Eben war es noch Gegenwart, jetzt ist es schon Vergangenheit. Im Spiegelbild sieht die Welt anders aus. Eine andere Seite kann zum Vorschein kommen. Wir dürfen zurückschauen und gleichzeitig überlegen, was wir hinter uns lassen dürfen oder müssen?

Bild: aus Pfarrbriefservice.de

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Wenn ein Kind geboren wird, sagen wir: „Es hat das Licht der Welt erblickt.“ Müssten wir nicht eher sagen: „Es erblickt die Dunkelheit der Welt“ angesichts der Dunkel-Erfahrungen von Unrecht, Gewalt, Krieg, Hunger, Ausbeutung der Erde, Klimawandel und Coronakrise. Doch mit dem Kind, dessen Geburt im Stall von Bethlehem wir an Weihnachten feiern, müssen wir uns vom Dunkel dieser Welt nicht mehr beherrschen lassen.

Bild: aus Pfarrbriefservice.de

 Liebe Leserinnen und liebe Leser, 

immer wieder erleben wir trübe Tage. Der November hat davon in der Regel sehr viele. Was von außen auf uns einwirkt, spüren wir im Innern. Grau und dunkel, Schmuddelwetter und fallende Blätter erinnern uns an das vergängliche Leben. Wir erinnern uns ganz besonders an unsere Verstorbenen. Wir denken an alle, die uns fehlen. 

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